Blog

Führungskräfte als Coach – das geht überhaupt nicht!

geschrieben am 03.02.2014

Zu den wichtigsten Aufgaben einer Fük gehören der richtige (nach Kompetenzen) Einsatz von Mitarbeitern, Ein –und Anstellungen, hierarchische Förderungen und die entsprechende materielle Anerkennung von Leistungen.

Die FüK hat eine taktische Beziehung zum MA und trifft mitunter politische Entscheidungen gegen den MA.

Der Coach steht hinter dem Mitarbeiter und sensibilisiert (ausgewählte) Verhaltensmuster im Sinne der Potenzial-Stabilisierung und -Entwicklung des Klienten. Hier geht die Bedarfsklärung, Maßnahme und Reflexion schon sehr tief.

Wenn eine FüK die MA-Defizite so auslotet, kann er sie zur eigenen Manipulation und somit gegen den MA nutzen. Der Coach hingegen lässt dem Klienten NEUES selbst entdecken und kalibriert diese Potenziale in ein weiteres Selbstvertrauen.

FüK haben oft keinen kompetenten Hintergrund, Coachingaufgaben zu übernehmen. Wenn dieses Aufweichen klarer Sach-Fachgebiete genutzt werden soll, um die Führungschwäche so mancher Vorgesetze zu überspielen, dann ist hier schnell ein Wechsel der Fük vorzunehmen.

Der Scherbenhaufen, der da hinterlassen wird, ist um ein mehrfaches teurer als ein gutes Coaching.