Organisationsentwicklung

Veränderung der Führungssituation in der Abteilung Instandhaltung

Rahmenbedingungen: 

  • KMU Familienunternehmen, 450 Mitarbeiter, LM Branche, Schichtbetrieb, Industrielle, teilautomatisierte Produktion        

Situation: 

  • Durch personelle Minderkapazitäten in der Abteilung Instandhaltung, einer fehlenden Instandhaltungsstrategie und unklar definierten Zuständigkeiten, bildeten sich Rückstände in der Wartung und Instandsetzung. Damit war die Bereitstellung der Anlagen und Maschinen für die Produktion nicht durchgehend gewährleistet.

Ziel:   

  • Entwicklung und Umsetzung einer Instandhaltungsstrategie mit den Kernzielen:
  • Erhöhung der Maschinen- und Anlagenverfügbarkeit
  • Reduzierung der Instandhaltungskosten
  • Erkenntnisgewinn zu den Schwachstellen der Anlagen (Störungsursachen/Auswirkungen) durch eine definierte Risikobetrachtung
  • Übergang von der autonomen Instandsetzung zur präventiven Instandsetzung 

Maßnahmen:

  • Aufbau einer wirkungsvollen Instandhaltungsstrategie, mit klarer Trennung in Inspektionen, Wartung, Instandsetzung und der Störungsbeseitigung.
  • Aufbau und Neuordnung der personellen Kapazitäten und Training der Fachkräfte für die Strategie und die Umsetzung der Maßnahmen
  • Entwicklung von einfachen Planungs/Kontrollinstumenten zur Analyse und Dokumentation
  • Kapazitätserweiterung durch externe Industriedienstleister

Problemlage:

  • Identifikation für den Prozess/Verantwortung und Disziplin/Qualität der Umsetzung

Ergebnisse:

  • Entwicklung einer Instandhaltungsstrategie mit veränderten Rahmenbedingungen
  • Aufbau und Einsatz von Analyse und Kontrollsytemen/Datenbank für die Ursachenforschung
  • Gezielte Planung und Budgettierung der Mittel/Kapazitäten/Lager
  • Schnittstelle- Kommunikation- zu den Maschinen- und Anlagenfahrern aufgebaut
  • Reduzierung der Eingriffszeiten, Instandhaltungskosten, Erhöhung der Maschinenlaufzeiten

Abteilungsgröße: 

  • Es waren an diesem Prozess 5 Führungskräfte und 28 Fachkräfte (ohne Externe) beteiligt 

Dauer: 

  • Der Prozess wurde insgesamt 14 Monate durch uns, mit 2-3 Präsenztagen pro Woche begleitet

Fazit: 

  • Die Erstellung von Konzepten erfolgte problemlos. Die Implemetierung der Veränderungen, insbesondere mit den „alten“ Hasen war eine sehr intensive und komplexe Aufgabe mit einem hohen Energieverbrauch. Ohne externe Begleitung durch einen Coach und die absolute Unterstützung der Geschäftsführung wäre der Prozess in dieser Zeit nicht möglich gewesen.